Der Prozess
Anliegen
Ein spannender Tag für den Maler Leon Löwentraut. Und kein unbedeutender für die deutsche Malereiszene. Mit gerade einmal 20 Jahren eröffnet Leon seine erste Museumsausstellung im Osthaus-Mueum Hagen. Hier präsentiert er seine künstlerische Interpretation der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Weltgemeinschaft und der Vereinten Nationen. Gemeinsam wollten wir diesen Moment und seine Hintergrundgeschichte unmittelbar einfangen und erlebbar machen. Unter anderem den Kampf den Leon mit sich selbst führte, die Spannung, die Emotionen sowie die Eröffnung. Dabei stand Authentizität im Vordergrund, um den Künstler dem Publikum so nahbar wie möglich präsentieren zu können.
Herausforderung
Es war unsere dritte Produktion mit Leon. Dennoch war es unser Anspruch etwas Neues zu kreiieren. Eine neue Geschichte, um seine Malerei herum, zu erzählen. Wir hatten einen Tag Drehzeit. Der Anspruch lag jedoch über dem eines oberflächlichen Reports. Zum einen in der audiovisuellen Darstellungsqualität, zum anderen im persönlichen Tiefgang der thematisierten Person Leon. Dies erforderte eine schnelle Auffassungsgabe und Reaktion. Zudem hatte Leon einen engen Terminplan und viele Interviews, die ihn zunehmend ermüdeten und mit der Zeit zu standardisierten Antworten führten.
Lösung
Unser Anspruch an Authentizität und Transparenz erfordeten es, Leon aus seinem gewöhnlichen Terminkalender raus in neue Situationen zu bringen. Dort hatte er die Möglichkeit aus den üblichen Medienantworten auszubrechen, Luft zu schnappen und in sich zu gehen. Durch die auditive Ebene war es uns dann möglich das Innenleben des Künstlers stets mit den Geschehnissen auf visueller Ebene zu verknüpfen.



Kundenerfahrung
"Schnell und Jäsche sind Künstler. Leidenschaftlich, perfektionistisch und mit viel Freude bei der Arbeit. Vor allem auf menschlicher Ebene macht die Zusammenarbeit Spaß. Verlässlichkeit, Herzlichkeit und Ratschläge wird man hier nicht vermissen."
Leon Löwentraut, Maler/Künstler